Im Westerwald ist man auf das Auto angewiesen, sagt Benedikt Huf. Wie geht HUF HAUS damit als Arbeitgeber um?

Unser Unternehmen ist in Hartenfels, einem kleinen Ort im Westerwald, zu Hause. Von hier aus liefern wir moderne Fachwerkhäuser in die ganze Welt. Verkehrstechnisch sind wir grundsätzlich gut angebunden und gelangen über die A3 zu allen wichtigen Autobahnen, Bahnhöfen und Flughäfen. Doch wir sind hier mitten auf dem Land – und daher auch täglich auf das Auto angewiesen, da es kaum öffentliche beziehungsweise praktische Verkehrsmittel gibt. Dennoch ist es Teil unserer Firmenphilosophie, unser Handeln auf allen Ebenen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.

Das heißt, zum einen den internen Fuhrpark umzustellen – wir nutzen bereits einige Elektroautos und Hybridmodelle; in den Werkshallen fahren Elektrostapler – und zum anderen für unsere Belegschaft Anreize zu schaffen, die eigene Mobilität kritisch in Frage zu stellen. Das funktioniert aber nur, wenn man auch eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellt und attraktive Angebote macht: Dazu gehören bei HUF HAUS beispielsweise Ladesäulen für Elektroautos auf dem Mitarbeiterparkplatz oder die Option „Jobrad“, wodurch mittlerweile etwa jede/-r Fünfte ausgestattet werden konnte, um bei gutem Wetter mit dem E-Bike oder dem klassischen Fahrrad nach Hartenfels zu fahren. Hier ist die Regionalität natürlich ein Pluspunkt.

Info


Benedikt Huf, Geschäftsführender Gesellschafter, HUF HAUS GmbH & Co. KG, 420 Mitarbeiter

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