Unser Unternehmen liegt historisch bedingt in einer verkehrsmäßig nicht sehr begünstigten Lage in einer Kleinstadt mit 25.000 Einwohnern. Das bedeutet, dass viele unserer Mitarbeitenden in näherer und weiterer Entfernung zu Hause sind. Entsprechend den veränderten Umweltbedingungen passen sich viele verantwortungsbewusst diesen neuen Anforderungen von selbst an. Unternehmensseitig unterstützen wir die verschiedenen Möglichkeiten, zum Beispiel durch das Angebot von JobRad, das großen Zuspruch findet.
Das Auto wird für viele unserer Mitarbeitenden auch weiterhin ein wichtiges Transportmittel sein. Viele nutzen dabei Fahrgemeinschaften, die via Intranet arrangiert werden können. Zunehmend kommen aber auch Elektrofahrzeuge zum Einsatz. Wir sind dabei, eine Ladeinfrastruktur für jedes Werk zu errichten und unseren Fuhrpark vermehrt auf Elektronautos umzustellen.
Im Nahverkehr stehen auch Busse zur Verfügung, eine Eisenbahnverbindung, die gern genutzt wird, führt in die nächste Großstadt Bielefeld im Westen. Nach Norden bemühen wir uns seit Jahren, die Strecke bis Bremen wieder zu beleben – bisher jedoch ohne größeren Erfolg. Coronabedingt sehen wir allerdings auch weiterhin „remote work“ als wichtige Möglichkeit, physische Treffen auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus bieten wir Neuankömmlingen in zwei Gästehäusern übergangsweise eine Unterkunft an. Für Itler und zukünftige Führungskräfte stehen Apartments im Angebot in unserem sogenannten „Welcome House,“ das wir gemeinsam mit weiteren Partnern der Stadt Espelkamp realisiert haben. Diese stehen jungen Fach- und Führungskräften zur Verfügung, die wir langfristig an ihren Arbeitsplatz in Espelkamp binden möchten.
Info
Maresa Harting-Hertz, Vorstand Finanzen, Einkauf und Facility Management, HARTING Technologiegruppe, 6.200 Mitarbeiter